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Anleger übertrumpfen Bauern beim Kauf von Ackerland

Archivmeldung vom 19.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Grace Winter / pixelio.de
Bild: Grace Winter / pixelio.de

Immer mehr Kapitalanleger erwerben Ackerland. Mittlerweile haben Finanzinvestoren sogar die Landwirte als wichtigste Käufergruppe überholt.

Das zeigt eine Umfrage, die das Anlegermagazin 'Börse Online' mit der Branchenvereinigung Immobilienverband Deutschland unter 70 Fachmaklern durchgeführt hat. Demnach machen Kapitalanleger mittlerweile 85 Prozent der Käufer aus, die Bauern rangieren mit 60 Prozent auf dem zweiten Platz. Mit weitem Abstand folgen die Erzeuger alternativer Energien (20 Prozent), private Investoren (15 Prozent) und Fonds (zehn Prozent).

Die Untersuchung zeigt auch, warum Anleger auf Ackerland setzen. 85 Prozent der Käufer nennen Angst vor Inflation als Grund, 75 Prozent suchen nach einem Sachwert, und jeweils 40 Prozent wollen vom Boom bei Agrarrohstoffen profitieren oder ihr Portfolio diversifizieren. Die Makler selbst setzen auf steigende Bodenpreise. 50 Prozent der Befragten beurteilen die künftige Preisentwicklung als gut, 40 Prozent sogar als sehr gut, und lediglich zehn Prozent als mittel.

Quelle: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien

 

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