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Auto-Zulieferer stehen vor einschneidendem Personalabbau

Archivmeldung vom 13.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kündigung / Entlassung / Feuern (Symbolbild)
Kündigung / Entlassung / Feuern (Symbolbild)

Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Jeder zweite Zulieferer in Deutschland plant wegen der Belastungen aus der Corona-Pandemie einen zusätzlichen Personalabbau. Das ist das Ergebnis der neuesten Konjunkturumfrage des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) unter Mitgliedsunternehmen im Zulieferbereich. Das "Handelsblatt" berichtet darüber.

43 Prozent der vom VDA-befragten Unternehmen haben angegeben, dass sie zwischen fünf und zehn Prozent der Beschäftigten abbauen wollen. Bei 20 Prozent der Zulieferer sollen bis zu 15 Prozent der Mitarbeiter gehen. Bei knapp 60 Prozent der vom VDA befragten Unternehmen gilt weiterhin Kurzarbeit.

Knapp die Hälfte der befragten Firmen hat angegeben, dass bis zu 24 Prozent der Mitarbeiter kurzarbeiten müssen. Bei einem Fünftel der Unternehmen liegt die Kapazitätsauslastung unterhalb von 75 Prozent. "Selten zuvor waren die Herausforderungen so groß", sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller zu den Umfrageergebnissen. Die Zulieferer befänden sich mitten in der größten Transformation in der Geschichte der Automobilindustrie und müssten zugleich die Folgen der Pandemie bewältigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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