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DIHK verzeichnet bis Ende August 236.500 neue Ausbildungsverträge

Archivmeldung vom 25.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Marvin Siefke / pixelio.de
Bild: Marvin Siefke / pixelio.de

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) blickt optimistisch auf das aktuelle Ausbildungsjahr. "Angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland hat die Nachwuchsförderung für die Unternehmen höchste Priorität. Daher ist es eine erfreuliche Nachricht, dass sich unsere Vertragszahlen in der Ausbildung stabilisieren", sagte Präsident Peter Adrian der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Bis Ende August 2021 wurden Adrian zufolge bei den IHKn bundesweit 236.500 neue Ausbildungsverträge im Bereich Industrie, Handel und Dienstleistungen eingetragen. Das sind etwa ein Prozent mehr als im Vorjahresmonat. "Ich bin zuversichtlich, dass sich dieser Trend fortsetzt und wir auch zum Stichtag 30. September schwarze Zahlen haben", so der DIHK-Präsident weiter.

Und auch wenn das Ausbildungsjahr schon begonnen hat, ist es weiterhin möglich, noch einzusteigen. Noch immer gebe es eine große Zahl an Ausbildungsangeboten, aber einen erheblichen Rückgang an Ausbildungsbewerbern, so Adrian. "Allein in der IHK-Lehrstellenbörse gibt es derzeit noch rund 5.000 freie Ausbildungsplätze für den Start in diesem Jahr." Vor allem in Verkehrs- und Logistikberufen, im Handel und in der Baubranche sind Nachwuchsfachkräfte noch gefragt, aber auch in gebäude- und versorgungstechnischen Berufen. Dazu zählen Anlagenmechaniker und die Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik.

Daher richtet Adrian einen Appell an Jugendliche, die noch unentschlossen sind: "Wir brauchen euch in den Betrieben." Die IHKn würden sich nach Kräften engagieren, auch in den letzten Monaten des Jahres für die duale Ausbildung zu werben und auf der Zielgeraden noch Schulabgänger und Betriebe zusammenzubringen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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