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Security vom Airport Köln/Bonn hilft am Flughafen Düsseldorf aus

Archivmeldung vom 06.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flughafen Düsseldorf: Blick vom DFS-Kontrollturm auf das Flughafengebäude
Flughafen Düsseldorf: Blick vom DFS-Kontrollturm auf das Flughafengebäude

Lizenz: Attribution
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am Düsseldorfer Flughafen sollen wegen der anhaltenden Personalknappheit an den Gepäck- und Personenkontrollen und der damit verbundenen Warteschlangen nun Security-Kräfte der Firma Kötter vom Airport Köln/Bonn für Entlastung sorgen.

In einem vertraulichen Brief der zuständigen Firma Kötter, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt, werden Sicherheitsleute in Köln gebeten, auf freiwilliger Basis ihre Kollegen in Düsseldorf zu unterstützen. Um der Bitte Nachdruck zu verleihen, heißt es in dem Schreiben allerdings auch, dass die arbeitsrechtlichen Bestimmungen dies ermöglichten. Die Mitarbeiter werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 7. September für den Einsatz in Düsseldorf zu melden.

Doch schon gestern sollen mindestens sechs Kötter-Mitarbeiter aus Köln in Düsseldorf ausgeholfen haben. Das bestätigte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, die die Interessen der Sicherheitskräfte vertritt. "Die sind aus unserer Sicht nicht freiwillig nach Düsseldorf gegangen, sondern wurden vor vollendete Tatsachen gestellt. Außerdem löst das nicht das Problem der Warteschlangen, sondern belastet stattdessen die Situation der Mitarbeiter am Airport Köln zusätzlich", sagte Gewerkschaftssekretär Özay Tarim der "Rheinischen Post".

Am Düsseldorfer Flughafen gibt es seit rund zwei Monaten lange Warteschlangen an den Sicherheitsschleusen. Regelmäßig verpassen Fluggäste deshalb ihre Maschinen. Verantwortlich für die Misere sei, so steht es in dem internen Kötter-Brief, neben den eigenen personellen Kapazitätsproblemen auch das sprunghafte Wachstum des Flughafens. "Eine damit verbundene Steigerung der Passagierzahlen verursacht einen zusätzlichen Personalbedarf", heißt es zur Erklärung in dem Brief.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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