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DGB-Chef Hoffmann: Debatte über Impf-Pflicht wird auf Betriebe verlagert

Archivmeldung vom 22.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Reiner Hoffmann (2018)
Reiner Hoffmann (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann, hat den Plan scharf kritisiert, Entschädigungszahlungen für Ungeimpfte in Corona-Quarantäne abzuschaffen.

"Was die Politik jetzt macht, ist, sie verlagert diesen Konflikt auf die Beschäftigten in die Betriebe", sagte Hoffmann kurz vor den Beratungen von Bund und Ländern über eine bundeseinheitliche Regelung dazu am Mittwoch im rbb-Inforadio. Stattdessen müsse die Politik sich ehrlich machen und überlegen, ob sie eine allgemeine Impf-Pflicht wolle.

Hoffmann verwies auch darauf, dass die Arbeitgeber dann den Impfstatus ihrer Beschäftigten abfragen müssten, um die Entschädigungszahlungen beantragen zu können. "Dafür gibt es keine rechtliche Grundlage, weil es zum Teil dann auch dazu führen kann, dass sensible Gesundheitsdaten der Beschäftigten offengelegt werden müssen." Das mache das ganze kompliziert und konfliktträchtig.

Quelle: Inforadio (ots)


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