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Flüchtlingskosten machen Kommunen bei Kita-Streik kompromisslos

Archivmeldung vom 29.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de

Die steigenden Ausgaben für Asylbewerber verschärfen den Streit um höhere Gehälter für Kita-Beschäftigte, vor neuen Verhandlungen geben sich die Kommunen kompromisslos. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB), Gerd Landsberg, warnte im Nachrichtenmagazin "Focus" die Gewerkschaften, bei den Kita-Beschäftigten "werden wir schon wegen der großen Flüchtlingsbelastung keine Zugeständnisse machen. Auch Streiks werden wir nicht auffangen können." Das werde die Eltern auch finanziell voll treffen.

Städtetagspräsidentin Eva Lohse sagte dem Magazin, schon nach der Schlichtung kämen erhebliche Belastungen auf die Haushalte zu. Besonders treffe das finanzschwache Kommunen mit hohen sozialen Ausgaben. DStGB-Mann Landsberg sagte dem Focus: "Ich appelliere an die Gewerkschaften, den Zusammenhang zwischen der angespannten Finanzlage der Kommunen, unter anderem durch die hohen Kosten für die Flüchtlinge, und unrealistischen Gehaltsforderungen der Kita-Beschäftigten zu erkennen und einzulenken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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