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Ökonomin Schrooten: Bitcoin hat noch keine echte Marktmacht

Archivmeldung vom 28.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bitcoin auf Tastatur: Währung mit Rekordwert. Bikd: Tim Reckmann, pixelio.de
Bitcoin auf Tastatur: Währung mit Rekordwert. Bikd: Tim Reckmann, pixelio.de

Die massiven Kursveränderungen des Bitcoins in den vergangenen Tagen zeigen den spekulativen Charakter dieser Kryptowährung, konstatiert die Wirtschaftswissenschaftlerin Machthild Schrooten. "Aktuell sind Bitcoins eher etwas für AnlegerInnen, die mit massiven Verlusten leben können", schreibt die Professorin an der Hochschule Bremen in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagsausgabe).

Echte Marktmacht könnten Bitcoin und Co. erst entfalten, wenn ihnen dauerhaft Vertrauen entgegen gebracht wird. "Das aber wiederum wird sich nur dann einstellen, wenn von den MarktteilnehmerInnen Regeln zu beachten sind, die das Risiko dieser Krypto-Gelder minimieren", so Schrooten. Die Volkswirtin schlägt daher vor, dass auch Kryptowährungen und Kryptotransaktionen der internationalen Regulierung unterworfen werden. "Eine Krise des Geldsystems kann sich auch im Zeitalter der Digitalisierung niemand leisten."

Quelle: neues deutschland (ots)

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