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Facebook testet spielbare Werbeanzeigen

Archivmeldung vom 03.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Werbung für Games: Antesten ohne Installation als Ziel.
Werbung für Games: Antesten ohne Installation als Ziel.

Bild: facebook.com

Facebook hat angekündigt, dass es seiner Timeline spielbare Werbeanzeigen hinzufügen wird. Wer Interesse an einem mobilen Game hat, kann dieses gleich antesten, ohne es zuvor auf seinem Smartphone installieren zu müssen. Der Social-Media-Riese geht davon aus, dass dieser Schritt Installationen vorantreiben und letztlich mehr Einnahmen in die Kasse spülen wird.

Aufmerksamkeit erhöhen

"Das explosive Wachstum des mobilen App-Ökosystems ist eine echte Herausforderung für die heutigen Spieleentwickler. Mit spielbaren Anzeigen können Werbetreibende Spielern nun die Möglichkeit geben, ein Spiel im Feed zu erleben, bevor sie es installieren. Und durch zwei Erweiterungen unserer Value-Suite können Spieleentwickler ihre wertvollsten Spieler effizienter erreichen", erklärt Rick Kelley von Facebook.

Bislang beschränkt sich die Neuerung auf eine überschaubare Menge von Spieleentwicklern, eine rasche Ausweitung ist jedoch geplant. Laut dem Zuckerberg-Konzern schenken Nutzer interaktiveren Anzeigen wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Das soziale Netzwerk geht zudem davon aus, dass Nutzer sich eher ein Spiel herunterladen, wenn sie es schon kurz getestet haben und ihre Neugier geweckt ist.

Neues für Werbetreibende

Neben der Interaktivität will Facebook auch eine neue Retention-Optimierung testen, die Werbeanzeigen an Spieler liefert, die am ehesten das beworbene Spiel installieren und spielen würden. Außerdem können sich Werbetreibende bald direkt an die Spieler wenden, die sehr wahrscheinlich Geld für In-App-Käufe ausgeben. Gleichermaßen können sie einen Wert für Mindestausgaben festlegen, um Spieler, die erwartungsgemäß nicht in Games investieren werden, sofort aus ihrer Zielgruppe zu nehmen.

Quelle: www.pressetext.com/Sabrina Manzey

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