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Ukraine-Konflikt lässt DAX einbrechen - Gaspreis explodiert

Archivmeldung vom 24.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse, Crash(Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse, Crash(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am Donnerstag hat der DAX angesichts der militärischen Eskalation des Russland-Ukraine-Konflikts stark nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.052,10 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 3,96 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Die Aktien der Deutschen Bank befanden sich mit einem Minus von rund zwölf Prozent im Minus am Ende der Kursliste, direkt hinter denen von Covestro und Continental. Gegen den Trend profitieren konnten europaweit Energietitel, wie im DAX beispielsweise Siemens Energy, wobei es hier gar sechs Prozent nach oben ging. Der Gaspreis war am Morgen schon mit einem Plus von 30 Prozent gestartet, das im Tagesverlauf vorübergehend auf 60 Prozent ausgebaut wurde, dann aber wieder auf den Ausgangswert zurückfiel. Gegenüber Montag hat sich der Gaspreis damit zumindest vorübergehend praktisch verdoppelt. Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im März kostete kurz vor Handelsende etwa 120 Euro und damit so viel wie seit dem historischen Hoch um die Weihnachtsfeiertage nicht mehr. Das impliziert einen Verbraucherpreis von etwa 20 Cent pro Kilowattstunde, inklusive Steuern und anderen Nebenkosten.

Der Ölpreis in Europa stieg etwas verhaltener um "nur" gut 7 Prozent: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 103,80 US-Dollar und damit so viel wie seit 2014 nicht mehr.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag deutlich schwächer. Ein Euro kostete 1,1131 US-Dollar (-1,5 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8984 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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