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Studie: Neue Eigenkapitalvorschriften für Banken hindern Wirtschaftswachstum

Archivmeldung vom 13.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Peter Kirchoff / pixelio.de
Bild: Peter Kirchoff / pixelio.de

Die beim G-20-Gipfel in Seoul am vergangenen Freitag beschlossenen strengeren Eigenkapitalvorschriften für Banken könnten das Wirtschaftswachstum in Deutschland merklich dämpfen. Das berichtet der "Spiegel". Laut einer Studie der Brüsseler Denkfabrik Bruegel werde der Verlust über die nächsten vier Jahre gerechnet 0,8 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt betragen.

Die Basel III genannten Vorgaben schreiben den Banken eine harte Kernkapitalquote von sieben Prozent vor. Das begrenzt ihre Möglichkeiten, Darlehen auszugeben. "Deutsche Banken werden ihre Kredite tendenziell stärker zurückfahren als die Institute anderer Länder, weil sie schon jetzt im internationalen Vergleich unterkapitalisiert sind", sagte Jörg Rocholl, einer der Autoren der Studie. Unter der Zurückhaltung der Banken würden vor allem kleine und mittlere Unternehmen leiden, glaubt Rocholl, weil sie sich nicht über Anleihen oder Aktien frisches Kapital beschaffen können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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