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Fleischerverband erwartet weitere starke Preissteigerungen

Archivmeldung vom 30.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der natürliche Klimawandel wird von der Politik genutzt um Menschen umzuerziehen (Symbolbild)
Der natürliche Klimawandel wird von der Politik genutzt um Menschen umzuerziehen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Trotz der starken Teuerung im vergangenen Jahr rechnet der Deutsche Fleischerverband mit weiteren gewaltigen Preissteigerungen für Fleischprodukte. "Vor einem Jahr lag der Erzeugerpreis für 1 Kilogramm Schwein bei ca. 1,20 Euro, aktuell liegt er bei 2,10 Euro", zitiert die "Bild" in ihrer Montagsausgabe den Verband.

"Das ist eine Erhöhung von 75 Prozent. Diesen dramatischen Anstieg haben die Handwerksbetriebe weitgehend an die Endkunden weitergegeben. Was sich noch nicht im Preis wiederfindet, sind die enorm gestiegenen Energiepreise, die sich teilweise mehr als verzehnfacht haben." Die Spanne sei hier weit. Hinzu kämen höhere Personalkosten. "Wir müssen im laufenden Jahr daher mit weiteren Zuschlägen rechnen", erklärte der Verband.

Auswirkungen auf den Preis habe zudem der von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) geplante Abbau der Tierbestände: "Auch die Verknappung des Angebots aufgrund des drastischen Aussterbens kleiner Höfe und den erwartbaren steigenden Auflagen an die Tierhalte wird die Preise weiter in die Höhe treiben", erklärte der Verband. Nach Verbandsangaben setzt sich der Verbraucherpreis für Fleisch und Wurst aus dem "Erzeugerpreis für das Fleisch (Materialaufwand, rund 35 Prozent), den Energiekosten (bis zu 10 Prozent ) und Personalkosten (rund 30 Prozent)" zusammen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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