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Preise für Gold und Silber im Sinkflug

Archivmeldung vom 15.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Preise für Gold und Silber sind zu Beginn der neuen Woche weiter eingebrochen. Für eine Feinunze Gold wurden am Montag zeitweise unter 1.400 US-Dollar bezahlt und damit über fünf Prozent weniger als am Freitag. Seit dem letzten Hoch im Oktober 2012 hat der Goldpreis damit über 20 Prozent nachgegeben.

Zu den Gründen wurde spekuliert, dass Zypern sich von einem Teil seiner Goldreserven getrennt haben könnte oder dies unmittelbar plane. Die zyprische Notenbank verwaltete nach Angaben des World Gold Council zuletzt Goldbestände im Umfang von 13,9 Tonnen. Doch nach Angaben des weltweit größten Goldfonds SPDR wurden allein am Freitag fast 23 Tonnen Gold verkauft.

Und auch der Silberpreis gab am Montag erneut deutlich nach: Eine Feinunze wurde mit rund 24 US-Dollar bewertet und damit rund acht Prozent niedriger als am Freitag. Für viele Anleger ist der Preissturz bei Gold und Silber vergleichsweise überraschend: Sie hatten angesichts der Tatsache, dass die EZB ebenso wie die Fed Staatsanleihen gekauft und damit praktisch "Geld gedruckt" hatte fest damit gerechnet, dass Gold und Silber als Sachwerte mit steigender Inflation noch weiter an Wert gewinnen. Derzeit ist unklar, ob diese Rechnung nun doch nicht aufgeht, oder ob der Preissturz nur eine vorübergehende Korrektur nach unten ist, für machen Anleger gar eine günstige Gelegenheit zum Nachkauf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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