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Windanlagenbauer Enercon rechnet mit weiterem Jobabbau

Archivmeldung vom 16.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kündigung / Entlassung / Feuern (Symbolbild)
Kündigung / Entlassung / Feuern (Symbolbild)

Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Der Stellenabbau beim Windanlagenbauer Enercon und seinen direkten Zulieferern könnte weit über die bisher angekündigten 3000 Stellen hinausgehen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf eine ihr vorliegende Stellungnahme des Unternehmens an die Landesregierung.

Demnach zählt das Unternehmen aktuell sieben "Produktionspartner" mit dem Schwerpunkt Rotorblattfertigung auf, bei denen insgesamt 1300 Stellen wegfallen sollen. Hinzu kommen laut NOZ 250 bis 300 Arbeitsplätze bei Enercon direkt sowie 600 bis 700 "freigesetzte" Leiharbeiter bei den Produktionspartnern. Die Zahlen seien "mit Vorsicht zu genießen". Man gehe davon aus "dass sich aus dem Transformationsprozess weitere Abbauten bis zu den genannten 3000 Arbeitsplätzen ergeben werden", heißt es laut NOZ in dem Schreiben.

"Das ist unsere Minimalabschätzung bis Ende 2020", schreibe Enercon und stelle direkt einen noch stärkeren Jobabbau in Aussicht: "Weiterungen sind mit dem Fortgang des Transformationsprozesses nicht ausgeschlossen", zitiert die NOZ aus dem Schreiben.

Am Samstag wollen Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Energieminister Olaf Lies (beide SPD) nach Aurich reisen, um sich dort auf Einladung der IG Metall mit Beschäftigten sowie Vertreterinnen und Vertretern von Betriebsräten, Gewerkschaften und Politik darüber auszutauschen, wie es weitergehen könne.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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