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DIW rechnet mit weiter starkem Export

Archivmeldung vom 09.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung rechnet mit einem Anhalten der guten deutschen Exportkonjunktur. "Die deutsche Exportwirtschaft ist überraschend stabil", sagte Simon Junker, Konjunkturexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe). "Angesichts von Ukraine-Krise und schwächelnden Schwellenländern wie China zeigt sich die Außenwirtschaft robuster als erwartet."

Die Krisenfaktoren werden den Berliner Wirtschaftsforschern zufolge derzeit von anderen Effekten überlagert. Einerseits könnten sinkende Energiepreise vielerorts die Investitionsbereitschaft von Unternehmen ankurbeln. Andererseits verbillige der zum Dollar gesunkene Euro-Kurs deutsche Produkte enorm. Zudem begünstige die gute Konjunktur in den USA und Großbritannien die hiesigen Hersteller von Ausrüstungs- und Konsumgütern. Zwar dürfe man nicht vergessen, dass einzelne Unternehmen massive Einbrüche im Russland-Geschäft hätten verkraften müssen, sagte Junker. Aber: "Ich bin mir nicht sicher, ob die Ukraine-Krise tatsächlich eine so große Auswirkung auf die Weltwirtschaft hat, wie wir zunächst angenommen haben." Für das laufende Jahr gibt sich der DIW-Experte deshalb optimistisch. "Den deutschen Exporteuren geht es gut."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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