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Kohler: Windenergie durch längere AKW-Laufzeiten nicht benachteiligt

Archivmeldung vom 21.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Stephan Kohler / Bild: dena.de
Stephan Kohler / Bild: dena.de

Der Ausbau der Windenergie wird nach Ansicht der Deutschen Energieagentur DENA durch verlängerte Laufzeiten für Atomkraftwerke nicht behindert. Das würde das Gesetz über die Erneuerbaren Energien garantieren, so DENA-Chef Stephan Kohler in der Nachrichtensendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen. Zwischen der Laufzeitverlängerung und der Windenergienutzung sieht Kohler "keinen Zusammenhang".

Für die norddeutschen Häfen prognostizierte Kohler durch den Ausbau von "Offshore"-Windanlagen sogar neue Arbeitsplätze. Als "Schwachpunkt" machte Kohler den Ausbau der Stromnetze aus. Während ein Großteil der Windenergie im Nord- und Ostdeutschland produziert würde, seien die Abnehmer von Strom vor allem im Süden der Bundesrepublik zu finden. Deshalb müssten dringend neue Nord-Süd-Stromtrassen gebaut werden. Kohler wörtlich: "Dieses ist die Herausforderung, die wir sehr schnell bewältigen müssen." Hoffnungen auf sinkende Strompreise durch die AKW-Laufzeitverlängerung machte Kohler nicht. Maximal sieht der Energieexperte einen "dämpfenden Effekt" mit Blick auf einen weiteren Strompreisanstieg.

Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk

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