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Leonine Licensing AG erwirbt Aktienanteil an Odeon Film AG und plant zwangsweisen Ausschluß von Kleinaktionären

Archivmeldung vom 01.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Verlust, Crash, Einbruch, Börse, Konjunktur und Insolvenz (Symbolbild)
Verlust, Crash, Einbruch, Börse, Konjunktur und Insolvenz (Symbolbild)

Bild: Hildegard Armbruster / pixelio.de

Die LEONINE Licensing AG wird nach dem Vollzug des Erwerbs des Aktienanteils von Mischa Hofmann, dem Vorstand der Odeon Film AG, in Höhe von 5,59 %, rd. 90,82 % der Aktien der Odeon Film AG halten. Damit wird die LEONINE Licensing AG die erforderliche Beteiligungsschwelle in Höhe von 90 % der Aktien für einen verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out erreichen.

Der Vorstand der LEONINE Licensing AG hat dem Vorstand der Odeon Film AG heute seine Absicht mitgeteilt, die Odeon Film AG als übertragenden Rechtsträger auf die LEONINE Licensing AG als übernehmenden Rechtsträger zu verschmelzen. Ferner hat der Vorstand der LEONINE Licensing AG vorgeschlagen, mit dem Vorstand von Odeon Film AG Verhandlungen über einen Verschmelzungsvertrag aufzunehmen. In diesem Zusammenhang hat der Vorstand der LEONINE Licensing AG heute des Weiteren dem Vorstand der Odeon Film AG angekündigt, in den kommenden Wochen ein förmliches Verlangen gemäß § 62 Abs. 1 und 5 Satz 1 UmwG i.V.m. §§ 327a ff. AktG zu übermitteln, um sodann das Verfahren zur Durchführung eines verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs einzuleiten.

Die LEONINE Licensing AG wird den Minderheitsaktionären der Odeon Film AG im Zuge des angestrebten Squeeze-outs eine angemessene Barabfindung für ihre Aktien gewähren. Die Höhe der angemessenen Barabfindung steht derzeit noch nicht fest.

Infolge der avisierten Verschmelzung werden insbesondere die Odeon Fiction GmbH sowie die Odeon Entertainment GmbH zu hundertprozentigen unmittelbaren Töchtern der LEONINE Licensing AG und damit vollständig Teil des Produktionsbereichs der LEONINE Studios. Mit Blick auf das anhaltend herausfordernde Geschäftsumfeld und die damit verbundenen Risiken soll durch die Verschmelzung der Aufwand für die Börsennotierung der Odeon Film AG eliminiert werden. Durch die engere Einbindung der Odeon-Gesellschaften in die LEONINE Studios wird die operative Steuerung der Odeon-Gesellschaften vereinfacht. Gleichzeitig profitieren die Odeon-Gesellschaften dann auch von den vorteilhaften Finanzierungskonditionen, welche im Herbst 2020 von der LEONINE Holding mit den Konsortialbanken verhandelt wurden.

Quelle: LEONINE Studios (ots)

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