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Verbraucheranalyse Weihnachten 2009: Weiter zurückhaltende Kaufabsichten

Archivmeldung vom 29.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die anhaltende Wirtschaftskrise hat auch in diesem Jahr Auswirkungen auf die Weihnachtseinkäufe: 48 Prozent der deutschen und 45 Prozent der europäischen Online-User planen für das diesjährige Weihnachten mit demselben Budget wie 2008. Nur 12 Prozent der Deutschen wollen mehr ausgeben, 38 Prozent sogar weniger.

Nachdem ein Großteil der Deutschen bereits im letzten Jahr am Weihnachtsbudget gespart hat, bleiben die Konsumenten bei ihren Weihnachtsausgaben auch 2009 sehr vorsichtig: 48 Prozent planen, genauso viel für Weihnachtspräsente auszugeben wie im letzen Jahr. Aufschwungstimmung ist nur bei 12 Prozent der Deutschen zu erkennen. Sie sind bereit, in diesem Jahr mehr für die Festtage auszugeben.

Trotz getrübter Weihnachtsstimmung sind die Deutschen optimistischer als ihre europäischen Nachbarn: Im europäischen Durchschnitt wollen sogar 41 Prozent dieses Jahr weniger für Geschenke ausgeben, in Deutschland sind es lediglich 38 Prozent. Am pessimistischsten ist die Stimmung bei den Italienern (50 Prozent).

Mit einem durchschnittlichen Weihnachtsbudget von 286 Euro liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 314 Euro. Mit 400 Euro (354 £) bleiben die Briten am großzügigsten, obwohl die Abwertung des Britischen Pfund ihr in Euro umgerechnetes Budget am stärksten geschmälert hat. Die Niederländer, bei denen der Nikolaustag am 06. Dezember wichtiger ist als Weihnachten, wollen mit 182 Euro am wenigsten ausgeben.

Der Online-Preisvergleich spielt auch bei den diesjährigen Weihnachtseinkäufen eine wichtige Rolle: Knapp dreiviertel (74 Prozent) aller europäischen Internet-Einkäufer geben an, auch in diesem Jahr Preise online zu vergleichen. In Deutschland und England ist die Affinität für Online-Preisvergleiche mit 80 Prozent am stärksten ausgeprägt. Dabei wollen 87 Prozent der deutschen Befragten dieses Jahr verstärkt auf den Preis achten (7 Prozent mehr als im Jahr 2008). In Italien sind es sogar 96 Prozent. 

Quelle:  Verbraucheranalyse von Twenga

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