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Heizöl-Marktbericht: Heizöl-Preise stabilisieren sich

Archivmeldung vom 12.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem rasanten Anstieg der Rohöl- und Heizölpreise in den letzten Tagen und Wochen, scheint nun etwas Stabilität in die Märkte zurückzukehren. Der Wochenauftakt an den internationalen Ölmärkten verläuft jedenfalls ruhig und ohne größere Kursschwankungen.

Aktuell notieren die WTI-Rohöl-Futures mit 94,95 US-Dollar pro Barrel sogar wieder leicht unter der 95-Dollar-Marke, während die Kontrakte der Nordseemarke "Brent" für gut 92 Dollar gehandelt werden. Auch der Euro hat wieder deutlich nachgegeben und kostet zur Stunde 1,4637 US-Dollar.

Neue Negativmeldungen blieben aus und so konnten sich die Marktteilnehmer auf die wesentlichen fundamentalen Daten konzentrieren. Und die sind nicht ausnahmslos bullish. Vor allem die stark ins Wanken geratene US-Konjunktur könnte den Anstieg des weltweiten Ölverbrauches bald etwas drosseln. In Brasilien meldete die teilstaatliche Ölgesellschaft Petrobras einen neuen Ölfund mit einem gigantischen Volumen von 8 Mrd. Tonnen, womit Brasilien bald zu den wichtigsten Ölexporteuren der Welt aufsteigen dürfte.

Auf der anderen Seite lastet der Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA), in dem vor einer Öl-Knappheit gewarnt und ein weiterer starker Anstieg des Energiebedarfs prognostiziert wird, schwer auf den Märkten. Diese Tatsache allein dürfte dafür sorgen, dass in nächster Zeit wohl kaum mit einem größeren Kursrückgang an den Ölmärkten gerechnet werden kann. Vor allem solange nicht, bis die politischen Konflikte im Nahen Osten friedlich gelöst werden können.

So wie am Ölmarkt stehen auch am Devisenmarkt die Zeichen derzeit auf Konsolidierung. Nach dem Höhenflug des Euros, der zu einem neuen Rekordhoch bei deutlich über 1,47 US-Dollar geführt hat, sorgen Gewinnmitnahmen für einen leichten Rücksetzer, was die Exportindustrie etwas aufatmen lässt, den leichten Rückgang bei den Ölpreisen aber wohl wieder zunichte machen dürfte.

So ist zu Wochenbeginn im Vergleich zum Freitag mit wenig veränderten Heizölpreisen zu rechnen. Da eine weit reichende Entspannung am Ölmarkt immer noch nicht absehbar ist, sollten Verbraucher mit geringem Tankvolumen nicht auf fallende Heizölpreise spekulieren, sondern rechzeitig bestellen.

Quelle: Pressemitteilung FastEnergy GmbH

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