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Corona-Krise: DIHK-Umfrage zeigt drastischen Umsatzeinbruch im Hotelgewerbe Über 50 Prozent Umsatzrückgang

Archivmeldung vom 10.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hotelzimmer
Hotelzimmer

Bild: pixabay.com, LLBartlett

Ein Drittel der deutschen Beherbergungsbetriebe erwartet wegen der Corona-Krise im laufenden Jahr Umsatzrückgänge um mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei den Reisevermittlern sind es sogar Umsatzverluste von 87 Prozent. Das sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Die Zahlen gingen aus der noch unveröffentlichten Konjunktur-Herbstumfrage des DIHK bei insgesamt rund 28.000 Unternehmen hervor. Die Umfrage sei vor den jüngsten Entscheidungen zu weiteren Einschränkungen etwa bei innerdeutschen Reisen erhoben worden. "Die steigenden Corona-Fallzahlen machen weitere wirtschaftliche Einbußen durch Auflagen und geringere Reisetätigkeit wahrscheinlich", sagte Wansleben.

"In diesen schwierigen Zeiten muss die Politik im Blick behalten, dass sie wirtschaftliches Handeln weiterhin ermöglicht, wo immer das verantwortlich geschehen kann", mahnte Wansleben. Das könne etwa für die Gastronomie bedeuten, die Außensaison zu verlängern, indem Flächen im Freien mit Wetterschutzanlangen versehen und weiter genutzt werden dürften. Gleichzeitig sollten die Überbrückungs- und Unterstützungsangebote für betroffene Unternehmen angepasst werden müssen. "So wäre es wichtig, KfW-Schnellkredite auch für Betriebe mit weniger als elf Mitarbeitern zu öffnen sowie die Möglichkeit zu erweitern, krisenbedingte Verluste mit Gewinnen aus den Vorjahren verrechnen zu dürfen", forderte Wansleben.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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