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Bahn-Personalvorstand: Oberstes Ziel ist der "Betriebsfrieden"

Archivmeldung vom 16.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Ulrich Weber Bild: Marc Darchinger - Deutsche Bahn AG
Ulrich Weber Bild: Marc Darchinger - Deutsche Bahn AG

Die Deutsche Bahn (DB) hat den Vorwurf zurückgewiesen, die DB "belüge die Öffentlichkeit" und wolle die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) diskreditieren. "Wir wollen - am liebsten sofort - mit der GDL ohne Vorbedingungen darüber reden, wie sie für andere Berufsgruppen verhandeln kann. Oberstes Ziel bleibt, dass der Betriebsfrieden dabei nicht verloren geht. Nur dazu gehören zwei", erklärte DB-Personalvorstand Ulrich Weber.

"Nur mit ernsthaften Verhandlungen kann der Tarifkonflikt gelöst werden - nicht mit der Brechstange und nicht mit scharfen Worten." Die auf Initiative der DB geplanten vertraulichen Gespräche seien verabredet worden, um Lösungen zu finden und Bewegung in die Tarifrunde zu bringen. Jedoch habe der Streik diesem Treffen jegliche Grundlage entzogen. Die DB ist weiter verhandlungsbereit, teilte das Unternehmen mit.

Bahn: Vereinzelt Streikfolgen noch spürbar

Die Deutsche Bahn hat nach dem Ende des Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokführer am Donnerstagmorgen wieder den Zugverkehr aufgenommen. Fahrgäste müssten allerdings "vereinzelt mit Verspätungen und Ausfällen rechnen, da Lokführer nach dem Ende des Streiks teilweise erst noch zu ihren Einsatzorten gebracht werden" müssen, teilte das Unternehmen mit.

Die Bahn habe aber "alles dafür getan, um die Züge an den Startbahnhöfen bereitzustellen". Die GDL hatte mit dem Streik unter anderem für eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit um zwei Stunden und eine fünfprozentige Lohnerhöhung gekämpft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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