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IG-Metall-Chef Huber sieht noch keinen selbsttragenden Aufschwung

Archivmeldung vom 23.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Berthold Huber Bild: IG-Metall
Berthold Huber Bild: IG-Metall

IG-Metall-Chef Berthold Huber hat trotz der guten Konjunkturdaten vor zu großer Euphorie gewarnt. Verschiedene Branchen der Metallindustrie seien immer noch nicht über den Berg, sagte Huber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Vor allem im Maschinenbau sind wir noch nicht wieder auf dem Vorkrisenniveau. Und es bleiben Strukturprobleme: Solange die Wirtschaft nur auf dem einen Bein des Exportes standsicher ist, bei staatlichen Investitionen und privatem Konsum aber nach wie vor lahmt, gibt es keinen selbsttragenden Aufschwung", warnte der IG-Metall-Chef. Zugleich lobte er die Forderung von Mitgliedern der Bundesregierung nach Lohnerhöhungen: "Wenn die Regierung endlich die Bedeutung höherer Löhne für den Aufschwung erkennt, freut uns das natürlich", sagte der Gewerkschafts-Vorsitzende. Das eigentliche Problem seien jedoch nicht die tariflich regulierten Bereiche, sondern der Niedriglohnsektor mit sieben Millionen Beschäftigten, darunter die Leiharbeit, so Huber.

Quelle: Rheinische Post

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