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Verdi warnt vor Streiks im Weihnachtsgeschäft

Archivmeldung vom 18.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)

Vor dem Hintergrund der schon Monate andauernden und bislang erfolglosen Tarifgespräche im deutschen Einzelhandel warnt die Gewerkschaft Verdi jetzt vor Streiks im Weihnachtsgeschäft.

Entweder gebe es in den nächsten Wochen einen Abschluss, der den Menschen gute Arbeitsbedingungen und ein angemessenes Einkommen sichere oder "es kommt unweigerlich zu Streiks im Weihnachtsgeschäft", sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger der "Bild-Zeitung". "Wir wollen einen Tarifabschluss für die Beschäftigten im Einzelhandel", bekräftige Nutzenberger die Forderung der Gewerkschaft.

Verdi kündigt Streiks bei Amazon in der Vorweihnachtszeit an

Mit massiven Streiks in der Vorweihnachtszeit wollen die Beschäftigten bei Amazon die Auslieferung von Bestellungen behindern. "Hundertprozentig legen wir über Advent die Arbeit nieder", sagte der Vertreter der Gewerkschaft Verdi beim Online-Versandriesen in Bad Hersfeld, Heiner Reimann, dem Nachrichtenmagazin "Focus". Das gelte für Bad Hersfeld und für den Standort Leipzig. "Ziel ist natürlich, dass Weihnachtspakete liegen bleiben", so Reimann. "Am liebsten würden die Leute durchgehend bis Heiligabend streiken." Seit Monaten organisiert Verdi einen Arbeitskampf, um einen Tarifvertrag mit Amazon zu erzwingen. Nach Schätzung des Verdi-Verhandlungsführers in Leipzig, Jörg Lauenroth-Mago, verlassen täglich mehrere 10.000 Pakete die Niederlassung in der sächsischen Metropole. Amazon Deutschland reagiert gelassen auf die Streikankündigungen. Das Unternehmen sei "gut vorbereitet".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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