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Aktionärsschützer fordern raschen Vergleich von Bayer

Archivmeldung vom 30.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Coordination gegen BAYER-Gefahren (Coalition against BAYER-Dangers) setzten seit Jahren als Aktionäre dem Bayer Konzern zu (Logo)
Coordination gegen BAYER-Gefahren (Coalition against BAYER-Dangers) setzten seit Jahren als Aktionäre dem Bayer Konzern zu (Logo)

Bild: Coordination gegen BAYER-Gefahren / Coalition against BAYER-Dangers

Die Aktionärsschützer-Vereinigung DSW fordert Bayer auf, sich bald auf einen Vergleich bei den Glyphosatklagen einzulassen. "Die dramatische Erhöhung der Klagen zeigt, dass Bayer nicht mehr allzu lange Zeit ins Land ziehen lassen sollte, da ansonsten die Zahl der Klagen nochmals deutlich steigt", sagte DSW-Chef Marc Tüngler der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Vor allem zeigt die hohe Zahl der neuen Klagen, dass man wohl mit acht Milliarden Dollar nicht mehr auskommen wird und dass ein Vergleich merklich teurer ausfallen wird." Bayer hatte zuvor den Anstieg der Zahl der Glyphosatkläger auf 42.700 bekannt gegeben. "Auf den ersten Blick schockieren die extreme Anzahl und der sehr starke Anstieg der Glyphosat-Klagen. Auf den zweiten Blick ist diese Eskalation aber mit der kommunizierten Vergleichsbereitschaft von Bayer zu erklären", so Tüngler weiter.

"In den USA gab es zuletzt ein Windhundrennen der Anwälte, wer noch schnell die meisten Kläger an sich binden kann, bevor ein Vergleich geschlossen wird. Auch dieser Umstand kündigt an, dass ein Vergleich in nicht mehr allzu weiter Ferne befindlich sein könnte." Die größte Herausforderung liege darin, auch für die Zukunft weitere Klagewellen auszuschließen und bei den anhängigen Verfahren ernsthaft Betroffene von Trittbrettfahrern zu trennen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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