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Nach Hygiene-Skandal: Burger King kündigt Verträge mit 89 Filialen

Archivmeldung vom 19.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Burger King Restaurant Bild: Rainer Knäpper, Lizenz: artlibre / Smial on de.wikipedia
Der Burger King Restaurant Bild: Rainer Knäpper, Lizenz: artlibre / Smial on de.wikipedia

Die Fast-Food-Kette Burger King hat nach dem Hygiene-Skandal im Mai die Verträge von 89 Filialen gekündigt. Laut eines "Bild"-Berichts sprach Burger King am Dienstagabend die fristlose Kündigung der Verträge aus. Damit beendet die Fast-Food-Kette mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit mit dem Betreiber von 89 Filialen, bei dem im Frühjahr gravierende Hygiene-Missstände aufgedeckt wurden.

"Mit der jetzigen Entscheidung ziehen wir einen Schlussstrich", sagte Burger-King-Deutschland-Chef Andreas Bork gegenüber der Zeitung. "Nach dem Hygiene-Skandal im Mai hat sich zunächst vieles verbessert, doch seit dem Sommer gab es wiederholt Verstöße gegen die geschlossenen Vereinbarungen." So seien wiederholt Arbeitsverträge missachtet worden. Der betreffende Franchisenehmer habe "Urlaubsgelder und Zuschläge einbehalten, im Krankheitsfall Gehälter erst verspätet ausgezahlt", erklärte Bork.

Wie es mit den 89 Standorten und für die 3.000 Arbeitnehmer weitergeht, steht laut des Berichts noch nicht fest. "Wir werden alles dafür tun, möglichst alle Restaurants und die bestehenden Arbeitsplätze zu erhalten", erklärte Bork.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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