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ThyssenKrupp-Chef Hiesinger rechnet mit Stahl-Fusionen

Archivmeldung vom 20.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thyssen-Krupp
Thyssen-Krupp

ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger rechnet mit Zusammenschlüssen europäischer Stahlhersteller. Das machte der Vorstandschef des Stahl- und Technologiekonzerns am Donnerstag in einem Interview des Wall Street Journal Deutschland deutlich. Hiesinger ging in dem Gespräch auf Spekulationen über einen Verkauf des konzerneigenen Stahlgeschäfts ein. Es gebe zwar "immer wieder theoretische Diskussionen" über einen solchen Schritt, sagte Hiesinger. Er sehe aber "gar nicht die Möglichkeit, dass irgendwann in Europa der eine den anderen übernimmt". Stattdessen werde es vermutlich "die Notwendigkeit geben, dass sich Unternehmen zusammentun". "Keiner" sei allerdings in der Lage zu sagen, ob dies "in drei, fünf oder zehn Jahren" der Fall sein könnte.

ThyssenKrupp hat im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr zwar zum ersten Mal seit vier Jahren einen Nettogewinn erwirtschaftet: Unter dem Strich verdiente der Konzern 210 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 1,4 Milliarden Euro angefallen war. Im Geschäft mit seinen europäischen Stahlwerken verlor ThyssenKrupp aber unter anderem wegen des weiter hohen Preisdrucks rund 8 Prozent des Vorjahresumsatzes. Den operativen Gewinn der Sparte Steel Europe steigerte das Unternehmen dank eines Sparprogramms.

Ein ThyssenKrupp-Sprecher legte Wert auf die Feststellung, der Konzern plane keinen Verkauf des europäischen Stahlgeschäfts.

Link zum Artikel: http://www.wsj.de/nachrichten/SB10474751865245904227504580288602979237426

Quelle: Wall Street Journal Deutschland

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