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DIHK-Chef Schweitzer: Deutsche Unternehmen durch Situation in USA "stark verunsichert"

Archivmeldung vom 16.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok

Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Eric Schweitzer, sieht den Amtswechsel in den USA als Hypothek für die deutsche Wirtschaft. "Die deutschen Unternehmen sind durch die Situation in den USA stark verunsichert", sagte Schweitzer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Auch die erste Pressekonferenz des künftigen US-Präsidenten hat keine Klarheit gebracht, wie der wirtschafts- und handelspolitische Kurs der neuen amerikanischen Regierung sein wird", betonte Schweitzer. "Unsichere Zeiten sind generell Gift für Innovationen und Investitionen." Sorgen bereiteten ihm auch erste Signale zum Thema Freihandel.

Das transpazifische Abkommen habe Trump bereits abgelehnt. Zu TTIP habe er sich nach dem US-Wahlkampf noch nicht geäußert. "Es wird aber sicher keine kurzfristigen Fortschritte geben. Diese Unsicherheit ist auch deshalb so nachteilig, weil die Vereinigten Staaten der wichtigste Absatzmarkt für deutsche Exporteure sind: Deutsche Unternehmen haben 2016 allein bis Oktober Waren für fast 90 Milliarden Euro in die USA exportiert", sagte Schweitzer.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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