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Ifo-Chef Fuest: Beim Bitcoin dringend über Regulierung nachdenken

Archivmeldung vom 18.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bitcoin auf Tastatur: Währung mit Rekordwert. Bikd: Tim Reckmann, pixelio.de
Bitcoin auf Tastatur: Währung mit Rekordwert. Bikd: Tim Reckmann, pixelio.de

Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, drängt angesichts des Booms des Bitcoins auf eine intensivere Beobachtung und stärkere Kontrolle der Internet-Währung. Fuest sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Ich rate zu Vorsorge. Die Staaten und die Notenbanken sollten sich dringend Gedanken über eine Regulierung machen."

Fuest sieht eine Reihe von Problemen: "Wir sollten uns fragen: Was ist mit Transaktionen, die in Bitcoin abgewickelt werden? Werden da Steuern erhoben, finden möglicherweise illegale Transaktionen statt?" Zudem müsse man genau beobachten, ob Risiken für die Finanzstabilität entstehen, wenn Institutionen beginnen, in Bitcoin zu investieren

Nach den Worten von Fuest ist noch offen, ob der Bitcoin sich dauerhaft etablieren wird. "Man sollte diese virtuelle Währung aber auch nicht vorschnell abschreiben. Ich bin da etwas vorsichtiger als viele Skeptiker, die einen Zusammenbruch vorhersagen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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