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Abwrackprämie: Nobelmarken sind Verlierer

Archivmeldung vom 10.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die neuen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) bestätigen den Trend der vergangenen Monate: Während Hersteller von Klein- und Mittelklassewagen bei den Neuzulassungen Zuwachsraten im zwei- und dreistelligen Prozentbereich erzielen, brechen die Verkäufe bei den Nobelmarken trotz der inzwischen ausgelaufenen Staatsförderung ein.

Im Oktober 2009 konnte Nissan zusammen mit seiner Luxustochter Infiniti den größten Sprung nach vorn erzielen. Wie die Zahlen des KBA zeigen, konnte der japanische Hersteller seine Zulassungen im Vergleich zum Oktober 2008 um 179,6 Prozent steigern und verkaufte damit absolut 7.873 Fahrzeuge. Skoda legte um 141,5 Prozent zu und brachte damit 18.489 Autos neu auf die Straße. Dacia steigerte zusammen mit seinem Mutterkonzern Renault seine Verkäufe um 74,6 Prozent. Das entspricht 22.658 neuen Fahrzeugen.

Wie das Automagazin auto.de weiter berichtet, bleibt trotz der großen Zuwachszahlen der Konkurrenz, die Marke Volkswagen in absoluten Zahlen unangefochtener Spitzenreiter auf den deutschen Straßen. Insgesamt konnten die Wolfsburger 71.774 Pkw verkaufen, erzielten dabei aber nur einen Zuwachs von 30,4 Prozent.

Sämtliche Premiummarken aus deutscher Produktion mussten Einbußen hinnehmen. Die Zulassungszahlen bei Audi gingen um 15,5 Prozent auf 20.168 verkaufte Autos zurück. BMW und Mini verkauften zusammen 22.158 Fahrzeuge, und damit 14 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum. Mercedes verlor um 12,7 Prozent und entließ nur noch 25.779 Pkw aus seinen Werkshallen.

In der Summe registrierte das KBA 321.120 neu zugelassene Fahrzeuge auf den deutschen Straßen. Das Plus gegenüber dem Vorjahresmonats beträgt damit 24,1 Prozent.

Quelle: Unister GmbH

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