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Solon-Chef warnt vor Insolvenz

Archivmeldung vom 11.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Solon SE
Solon SE

Der Berliner Solarkonzern Solon hat vor einer Insolvenz gewarnt, sollte er sich nicht mit den Banken über die Verlängerung eines Kredites von 275 Millionen Euro einigen, der Ende des Jahres ausläuft. "Die Gespräche verlaufen gut und konstruktiv", sagte Solon-Chef Stefan Säuberlich dem Tagesspiegel. Er habe den Gläubigern zuletzt den Zeitplan einer Restrukturierung vorgestellt. Er sei zuversichtlich, dass man sich im vierten Quartal auf eine Verlängerung des Kredits verständigen könne. "Gelingt das nicht, wäre das das Ende für Solon", sagte Säuberlich.

Das Unternehmen hatte am Mittwoch seinen Zwischenbericht fürs erste Halbjahr 2011 vorgelegt. Säuberlich sprach gegenüber der Zeitung von "viel zu hohen Fixkosten". Daher werde man nun ein schon beschlossenes Restrukturierungsprogramm "noch aggressiver und schneller umsetzen". In der Berliner Konzernzentrale wolle Solon Personal abbauen, vor allem in der Verwaltung. Im Vertrieb und der Abteilung für intelligente Energie-Management-Systeme werde man dagegen aufstocken, erklärte er. "Es könnte sogar sein, dass wir im kommenden Jahr mehr Leute in Berlin beschäftigen als heute."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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