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Expertenkommission fordert Überprüfung von Altershöchstgrenzen im Tarifrecht

Archivmeldung vom 04.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die vom Bund eingesetzte Expertenkommission gegen Altersdiskriminierung fordert eine Überprüfung tarifvertraglicher Altersgrenzen sowie die Abschaffung von Höchstaltersgrenzen bei ehrenamtlichen Tätigkeiten. Das geht aus den Empfehlungen der Kommission hervor, die am Dienstag in Berlin vorgestellt werden, berichtet die "Welt".

Es sei angesichts der demographischen Entwicklung nicht mehr zeitgemäß, an Tarifverträgen festzuhalten, die eine automatische Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses mit Erreichen einer bestimmten Altersgrenze vorsehen, heißt es zur Begründung. Beim Ehrenamt sollten Bürger unabhängig vom Lebensalter entscheiden können, wann und wie lange sie sich engagieren möchten.

Die vom ehemaligen Bremer Bürgermeister Henning Scherf (SPD) geleitete Kommission plädiert zudem dafür, die Hinzuverdienstgrenzen für Frührentner aufzuheben. Durch sie würde die Motivation, zu arbeiten, in zweifacher Weise beschränkt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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