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Bericht: Deutsche Post erhöht Porto für Standardbrief auf 80 Cent

Archivmeldung vom 23.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de

Die Deutsche Post will im Zuge der am 1. Juli geplanten Anhebung bis zu ein Drittel mehr Porto verlangen. Das Porto für den Standardbrief erhöhe sich von 70 Cent auf 80 Cent, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf eigene Informationen. Eine Postkarte solle künftig 60 Cent kosten statt bislang 45 Cent.

Auch alle anderen Briefarten würden deutlich teurer. Die Post habe ersten Großkunden vorab mitgeteilt, wie stark sie die einzelnen Preise anheben will, berichtet die Zeitung weiter. Demnach sollen die Portos für den Kompakt-, den Groß- und den Maxibrief um jeweils 10 Cent klettern. Auslandssendungen würden um 20 Cent teurer, Einschreiben um 5 Cent, berichtet die Zeitung. Voraussetzung für die Umsetzung der Pläne des Bonner DAX-Konzerns ist eine Entscheidung der Bundesnetzagentur, die in der kommenden Woche erwartet wird.

Die Behörde hat der Post einen Preiserhöhungsspielraum von 10,63 Prozent vorgeschlagen und will Ende Mai endgültig darüber befinden. Von der größten Portoerhöhung aller Zeiten seien in erster Linie Privatkunden und kleine Unternehmen betroffen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Die Großkunden sollten durch eine Anhebung der Rabatte vorerst weitgehend verschont bleiben. Allerdings gälten die höheren Rabatte nur bis Jahresende. Danach müssten sich auch die großen Geschäftskunden auf einen beträchtlichen Preissprung einstellen, berichtet die Zeitung weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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