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DIW-Präsident: Chancengleichheit in Deutschland enorm gering

Archivmeldung vom 12.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat die im internationalen Vergleich enorm geringe Chancengleichheit in Deutschland kritisiert. Wichtigster Grund für den hohen Grad an Ungleichheit sei der Umstand, dass es in Deutschland nur eine sehr geringe soziale Mobilität gebe, sagte Fratzscher am Samstag im "Deutschlandfunk".

Es sei "in Deutschland viel schwieriger für ein Kind, für einen Menschen aus einem sozial schwachen oder bildungsfernen Haushalt einen guten Bildungsabschluss zu bekommen", so der DIW-Präsident. "Arm bleibt arm, reich bleibt reich." Das führe zu Wachstumseinbußen für alle Bürger: "Wenn Ungleichheit zu groß wird und wenn Ungleichheit genau diese fehlende Chancengleichheit widerspiegelt, dann werden viele Menschen im Land abgehängt. Sie haben gar nicht die Möglichkeit, sich einzubringen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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