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Wissmann hat Angst vor Protektionismus

Archivmeldung vom 14.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Matthias Wissmann Bild: Matthias Wissmann
Matthias Wissmann Bild: Matthias Wissmann

Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, hat Angst vor den möglichen Auswirkungen der Politik von US-Präsident Donald Trump und des Brexits auf die deutschen Autobauer. "Die Ankündigungen aus den USA über mögliche Importsteuern oder Importzölle sowie die Tatsache, dass allein den letzten Jahren laut WTO über 2000 protektionistische Maßnahmen in vielen einzelnen Ländern festgestellt wurden, bereiten uns Sorgen", sagte der VDA-Chef dem WESER-KURIER aus Bremen.

Die größte Gefahr für die Wertschöpfungskette der Automobilbranche sei ein weltweit zunehmender Protektionismus. "Wir müssen daher noch deutlicher herausarbeiten, welche Vorteile freier Handel allen Beteiligten bringt."

Kritik übte Wissmann an den Gegnern des transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP: "Der Widerstand gegen TTIP - insbesondere in Deutschland - war und ist hier alles andere als hilfreich." Fraglich ist jedoch für wen dies nicht hilfreich ist?

Beunruhigt ist der VDA-Präsident auch, weil die britische Regierung zu einem "Hard Brexit" tendiere: Ein Austritt aus dem Binnenmarkt und der Zollunion hätte jahrelange Unsicherheiten zur Folge - auch für die Automobilmärkte, sagte Wissmann.

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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