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Verdi-Chef Bsirske geht auf Konfrontation mit der Post

Archivmeldung vom 30.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: BirgitH / pixelio.de
Bild: BirgitH / pixelio.de

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi geht im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post auf Konfrontation mit dem Konzernvorstand. "Das ist entgrenztes Gewinnstreben, die kriegen den Hals nicht voll", sagte Verdi-Vorstand Frank Bsirske in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Wenn der Post-Vorstand seinen Kurs so weiterfährt, dann laufen wir auf eine massive Konfrontation zu."

Bsirske kündigte gegenüber der F.A.S. an, die bisherigen Warnstreiks dann zu echten Streiks auszuweiten. "Man kann beim Marktführer erwarten, dass er auch bei der Entlohnung vorne liegt", sagte Bsirske der F.A.S. "Zumal in einer Situation, da der Vorstandsvorsitzende für 2020 fast eine Verdoppelung der Gewinne verspricht, höhere Dividenden avisiert, dabei wahrscheinlich höhere Gehälter für die Führung ansetzen wird. Gleichzeitig kündigt er an, das Lohnniveau für die Beschäftigten zu senken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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