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Börse Stuttgart streicht fixes Transaktionsentgelt im Aktienhandel

Archivmeldung vom 26.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Börse Stuttgart
Bild: Börse Stuttgart

Die Börse Stuttgart streicht zum 1. März 2020 das fixe Transaktionsentgelt im Aktienhandel in Höhe von 4,20 Euro netto pro Order. Gleichzeitig wird das variable Transaktionsentgelt angepasst.

Damit werden nahezu alle Aktienorders an der Börse Stuttgart günstiger. Besonders hoch ist die Ersparnis bei kleineren Orders von Privatanlegern: Bei einem Ordervolumen von 5.000 Euro in DAX-Werten beträgt sie mehr als 47 Prozent. Anleger profitieren von der Streichung des fixen Transaktionsentgelts, da Depotbanken Börsenentgelte in der Regel als Fremdspesen weitergeben.

"Die Börse Stuttgart will im Aktienhandel noch attraktiver werden. Da sie sich im Wettbewerb bereits durch höchste Handelsqualität und beste Preise auszeichnet, wird nun die Entgeltstruktur zu Gunsten der Anleger angepasst", sagt Dragan Radanovic, Geschäftsführer Märkte und Börsenbetrieb der Boerse Stuttgart GmbH. "Dabei liegt der Fokus klar auf Privatanlegern, da insbesondere kleinere Orders wesentlich günstiger werden. Mittelfristig versprechen wir uns von der Anpassung des transparenten Entgelts im Aktienhandel höhere Orderzahlen und möchten Marktanteile hinzugewinnen", so Radanovic.

Das variable Transaktionsentgelt im Aktienhandel an der Börse Stuttgart ist künftig nach Ordergröße absteigend gestaffelt und nach oben auf 63 Euro netto begrenzt. Für DAX-Aktien werden zwischen 0,62 und 0,36 Promille des Ordervolumens fällig, bei anderen inländischen und ausländischen Aktien zwischen 0,95 und 0,7 Promille. Das Mindestentgelt bei DAX-Aktien beträgt 2,09 Euro netto, bei allen anderen Aktien 2,73 Euro netto.

Die Anpassung des Transaktionsentgelts ändert nichts an der gewohnt hohen Preisqualität im Aktienhandel an der Börse Stuttgart: DAX- und deutsche MDAX-Aktien lassen sich in der Haupthandelszeit bis zu einem Ordervolumen von 50.000 Euro weiterhin ohne Spread zu identischen Kauf- und Verkaufspreisen handeln. "Auch in den Nebenhandelszeiten morgens und abends sowie in Nebenwerten sorgen wir wie gehabt für hohe Preisqualität mit engen Spreads, hoher Taxenpräsenz sowie größtmöglicher Liquidität", sagt Radanovic.

Quelle: Börse Stuttgart (ots)

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