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Deutsche Bank beteiligt sich an Fintech Dwins

Archivmeldung vom 24.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutsche Bank
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Die Privatkundensparte der Deutschen Bank beteiligt sich erstmals an einem Finanztechnologieunternehmen: "Wir beteiligen uns für etwas weniger als eine Million Euro mit knapp 25 Prozent an Dwins. Das ist die erste Investition unseres Digi-Venture-Fonds", sagte der Digitalstrategiechef der Privatkundensparte, Markus Pertlwieser, im dem "Handelsblatt".

Der Fonds, mit dem die Sparte in strategisch interessante Finanztechnologie-Unternehmen investiert, ist aktuell mit einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag ausgestattet. Dwins hat einen digitalen Finanzplaner, den "Finanzguru" entwickelt. Im Frühjahr hatte die Firmenkunden- und Investmentbankingsparte der Deutschen Bank in Trustbills, eine elektronische Auktionsplattform für Handelsfinanzierungen, investiert. Für die Privatkundensparte ist so eine Beteiligung dagegen ein neuer Schritt.

Zwar hat die Deutsche Bank schon mit vielen Fintechs kooperiert, sich aber bislang nicht an ihnen beteiligt. Das will sie auch künftig nur bei Firmen tun, mit denen sie kooperiert. "Wir haben gesehen, dass der Wert vieler Fintechs durch eine Kooperation mit uns steigt – und auch an dieser Wertschöpfung wollen wir teilhaben", sagte Pertlwieser. Der "Finanzguru" liest die Zahlungsverkehrsdaten seiner Nutzer aus und entwickelt daraus individuelle Finanz- und Spartipps. Ab Dezember können Deutsche-Bank-Kunden die "Finanzguru"-App exklusiv ausprobieren, im Verlauf des Jahres 2018 werden auch Kunden anderer Banken den Service nutzen können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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