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240 000 Personen arbeiteten im Jahr 2017 im Friseurhandwerk

Archivmeldung vom 04.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Friseursalons dürfen nach den Corona-bedingten Schließungen ab dem 4. Mai 2020 wieder öffnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, arbeiteten im Jahr 2017 in Deutschland 240 000 Personen in der Friseurbranche. Sie waren für einen Umsatz von rund 6,7 Milliarden Euro verantwortlich.

Im Durchschnitt setzte somit jede der dort tätigen Personen mehr als 28 000 Euro im Jahr um. Im Vergleich mit anderen zulassungspflichtigen handwerklichen Berufen (im Durchschnitt rund 126 000 Euro Umsatz pro tätige Person) reihen sich Friseurinnen und Friseure damit am Ende der Skala ein. Insgesamt waren rund 52 700 Unternehmen in der Friseurbranche aktiv. Da ein Unternehmen auch mehrere Friseurbetriebe umfassen kann, liegt die Anzahl der Friseurbetriebe höher.

Überdurchschnittlich viele geringfügige Entlohnte im Friseurhandwerk

Der Anteil der geringfügig entlohnten Beschäftigten liegt bei Friseurinnen und Friseuren mit 16 % höher als bei den rund 4,2 Millionen insgesamt im zulassungspflichtigen Handwerk tätigen Personen (10 %). Knapp 37 500 geringfügig Entlohnte sind im Friseurhandwerk tätig. Als geringfügig entlohnt gilt, wer nicht mehr als 450 Euro im Monat verdient, also wer zum Beispiel einen Minijob hat.

Hoher Frauenanteil bei neuen Auszubildenden

Der Friseurberuf lebt zum großen Teil vom weiblichen Nachwuchs. 2018 schlossen 7 100 Frauen einen neuen Ausbildungsvertrag als Friseurin ab. Das waren fast dreimal so viele Neuabschlüsse wie bei den 2 500 neuen männlichen Auszubildenden.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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