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Wirtschaftsausblick 2017: Deutschland optimistisch, Spanien und Großbritannien im Stimmungstief

Archivmeldung vom 27.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Randstad Deutschland GmbH & Co. KG/Grafik: Randstad Deutschland"
Bild: "obs/Randstad Deutschland GmbH & Co. KG/Grafik: Randstad Deutschland"

Die Arbeitnehmer in Deutschland blicken zuversichtlich ins neue Jahr. 54 Prozent der Befragten rechnen damit, dass sich die Wirtschaftssituation auch im nächsten Jahr verbessern wird, so das Ergebnis des aktuellen Randstad Arbeitsbarometers. Doch nicht überall in Europa sind die Arbeitnehmer so optimistisch. In Spanien und Großbritannien hat sich Ernüchterung breit gemacht.

Nach dem Brexit herrscht bei den Briten deutlich Katerstimmung. Rechneten 2015 noch 63 Prozent der Befragten in Großbritannien mit einer Verbesserung der Wirtschaftssituation, sind es jetzt nach dem Votum für den Austritt aus der EU nur noch 47 Prozent - und das obwohl der wirtschaftliche Aufschwung der Insel erklärtes Ziel der Brexitbefürworter war.

Auch die Spanier sind wenig zuversichtlich. Nur noch 48 Prozent glauben an einen Aufschwung, fast die Hälfte weniger als vor einem Jahr (88 Prozent). Das Ergebnis verwundert, denn die Wirtschaftszahlen sagen laut Auswärtigem Amt etwas anderes. Spaniens Wirtschaft ist im Aufbruch, das Wachstum war im Herbst sogar stärker als in Deutschland. Auch die Erwerbslosenquote sank im September auf 19,3 nach 21,4 Prozent im August. "Das sind positive Veränderungen, in den Augen der Befragten aber wohl nur kleine Schritte. Gefühlt scheint sich die verbesserte Wirtschaftslage in Spanien noch nicht auf den einzelnen auszuwirken. In Deutschland ist die Wirtschaftslage dagegen seit vielen Jahren stabil. Der Arbeitsmarkt entwickelt sich immer mehr zum Bewerbermarkt, was in den unterschiedlichsten Branchen deutlich zu spüren ist", so Petra Timm, Director Group Communications bei Randstad.

Über die Online-Umfrage: Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Randstad Arbeitsbarometer. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern vierteljährlich durchgeführt. In Deutschland wurden 400 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen Branchen befragt.

Quelle: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG (ots)

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