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Ostdeutsche Stahlbetriebe treten in Warnstreik

Archivmeldung vom 21.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der IG Metall
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Die Gewerkschaft IG Metall hat für Montagmorgen zu Warnstreiks in der ostdeutschen Stahlindustrie aufgerufen. In zehn Betrieben sollen rund 1.500 Beschäftigte für zwei Stunden die Arbeit niederlegen. Gestreikt wird unter anderem in Eisenhüttenstadt, Brandenburg/Havel, Ilsenburg und Gröditz. "Die hohe Beteiligung an der ersten Warnstreikwelle zeigt, dass die Metallerinnen und Metaller bereit sind, für ihre Forderungen zu kämpfen", sagte Bezirksleiter Olivier Höbel.

Die IG Metall hatte für die Stahlbeschäftigten eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um sieben Prozent gefordert. Die Gewerkschaft verlangt außerdem die unbefristete Übernahme von Auszubildenden in den Unternehmen sowie verbesserte Regelungen für die Altersteilzeit.

Nachdem die Tarifverhandlungen für die 8.000 Beschäftigten in Ostdeutschland gescheitert waren, sollte die Unnachgiebigkeit der Arbeitgeber Warnstreiks zur Folge haben. Die wirtschaftliche Entwicklung sowie alle realwirtschaftlichen Fakten zeigen auch für 2012 ein weiteres Wachstum. Selbst der Verband der Stahl-Arbeitgeber meldet unverändert solide Aussichten für den deutschen Stahlmarkt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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