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Kartellamt hält Drohungen gegen Google für übertrieben

Archivmeldung vom 27.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Google
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Foto: Coolcaesar
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, hält Drohungen aus der Politik, den Internetkonzern Google wegen seiner marktbeherrschenden Stellung notfalls zu zerschlagen, für übertrieben. "Im Moment gibt es kein rechtliches Instrument, um Google zu zerschlagen. Es hat in der vergangenen Legislaturperiode mal den Versuch gegeben, eine missbrauchsunabhängige Zerschlagung einzuführen, das ist aber nicht Gesetz geworden", sagte Mundt der "Bild am Sonntag".

"Ich bin sehr zurückhaltend damit, ein einzelnes Unternehmen gefährlich zu nennen." Gleichzeitig halte Mundt Regulierungen im Online-Bereich für notwendig: "Auch wenn ich hinsichtlich einer Zerschlagung zurückhaltend bin, kann ich dem Wirtschaftsminister nur zustimmen, dass wir über neue Instrumente nachdenken müssen, um den sich abzeichnenden Problemen der Internetökonomie zu begegnen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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