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Handwerk gegen verstaubtes Image: Bilder in Schulbüchern und im Fernsehen haben vielfach nur wenig mit Realität zu tun

Archivmeldung vom 19.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) kritisiert die oft veraltete Darstellung seiner Branche in der Öffentlichkeit. "Die Bilder vom Handwerk, die viele Menschen immer noch in ihren Köpfen haben, oder die ihnen auch in Schulbüchern oder Fernsehreportagen und -filmen vermittelt werden, haben vielfach nur noch wenig mit dem zu tun, was Handwerk heute tatsächlich ist und ausmacht", monierte Hans Peter Wollseifer in der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Der Verbandspräsident betonte die Innovationskraft und die moderne Arbeitsweise im Handwerk. Für ihn hätten die vielen Betriebe deutlich mehr zu bieten als die häufig klischeehaften Blaumann-Darstellung von Handwerkern in vermeintlich staubigen und öligen Werkstätten. "Das Handwerk ist so viel innovativer, technologischer, moderner, überraschender und vielfältiger. Da werden traditionelle Vorstellungen abgebildet, die inzwischen veraltet sind, und die der ganzen Vielfalt, Entwicklungskraft und -möglichkeiten des Handwerks nicht gerecht werden." Zur Alltagswelt gehöre längst unter anderem der Einsatz von Tablets, 3-D-Scannern, Drohnen und digitalen Vermessungs- oder Bearbeitungsgeräten sowie komplexe softwaregesteuerte Prozesse. Das Image der Branche zu ändern, sei dringend notwendig, so der ZDH-Präsident. Daran arbeite auch der Verband.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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