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Bericht an die US-Behörden offenbart Korruptionsvorwürfe in Afrika

Archivmeldung vom 23.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Daimler
Daimler

Der Automobilkonzern Daimler ist erneut mit der amerikanischen Börsenaufsicht SEC in Konflikt geraten. Dabei gehe es Konzernkreisen zufolge unter anderem um einen bislang noch nicht bekannten Korruptionsvorwurf in Afrika, berichtet das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 22. Oktober). Ein Daimler-Sprecher sagte dazu, es gebe immer wieder mal Compliance-Fälle. Zu einzelnen äußere man sich allerdings nicht.

Ausgelöst hatte den neuerlichen Ärger Daimlers interner Korruptionswächter Louis Freeh. Der ehemalige Chef der US-Bundespolizei FBI steht auf der Gehaltsliste des Unternehmens, informiert die amerikanische Justiz aber regelmäßig darüber, ob Daimlers Unternehmenskultur wirklich sauberer wird.

So hatte es das Unternehmen im Frühjahr mit der SEC und dem amerikanischen Justizministerium vereinbart. Der Konzern hatte sich außerdem verpflichtet, 185 Millionen Dollar Strafe zu zahlen.

Gleich in seinem ersten Bericht informierte Freeh die Börsenaufsicht im Sommer über den möglichen Korruptionsfall in Afrika und andere in seinen Augen bedenkliche Entwicklungen. Die Amerikaner reagierten mit einer Reihe neuer Auflagen. Nach Angaben aus Konzernkreisen verlangten sie unter anderem bessere Kontrollen, schnellere Kommunikationsprozesse und mehr Transparenz. Der Konzern wollte die Auflagen nicht bestätigen.

Quelle: manager magazin Verlagsgesellschaft

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