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Spritpreise geben erneut nach Preisdifferenz zwischen Benzin und Diesel vergrößert sich

Archivmeldung vom 14.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich

Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC

Eine gute Nachricht für die Autofahrer: Tanken hat sich im Vergleich zur Vorwoche weiter deutlich verbilligt - dies zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt 1,653 Euro, das ist ein Minus von 7,6 Cent. Ebenfalls spürbar günstiger ist Diesel-Kraftstoff: Für einen Liter muss man derzeit im Mittel 1,774 Euro bezahlen, das sind 5,9 Cent weniger als vor einer Woche.

Beim Benzinpreis hat sich damit - unterstützt durch den stärkeren Euro - laut ADAC eine weitere Normalisierung ergeben, nicht jedoch beim Dieselpreis. Ein Liter Diesel kostet aktuell 12,1 Cent mehr als ein Liter Super E10. Damit ist die Schere zwischen den beiden Sorten zum Nachteil der Diesel-Fahrer erneut größer geworden. Rein steuerlich betrachtet müsste Diesel nämlich gut 20 Cent günstiger als Super E10 sein. Allerdings können Sonderfaktoren wie die saisonal bedingte stärkere Heizölnachfrage sowie der Bedarf der Industrie an Diesel als Gasersatz das überaus hohe Preisniveau beim Selbstzünderkraftstoff zumindest teilweise erklären.

Ungeachtet der Entspannung beim Benzinpreis empfiehlt der ADAC den Autofahrern, weiterhin preisbewusst zu tanken. Dies stärkt den Wettbewerb und fördert dadurch den weiteren Preisrückgang. Entscheidend dabei ist, sich vor dem Tanken über die aktuellen Kraftstoffpreise in der Nähe zu erkundigen und dann die günstigste Tankstelle anzusteuern. Als Grundregel gilt: Wer abends zwischen 20 und 22 Uhr tankt, kann im Schnitt rund zwölf Cent je Liter im Vergleich zu den Morgenstunden sparen.

Quelle: ADAC (ots)

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