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ZEW-Konjunkturerwartungen steigen wieder

Archivmeldung vom 08.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Trend, Konjunktur und Wachstum (Symbolbild)
Trend, Konjunktur und Wachstum (Symbolbild)

Bild: fotoART by Thommy Weiss / pixelio.de

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Dezember verbessert: Der entsprechende Index stieg von 39,0 Zählern im November auf nun 55,0 Punkte. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit.

Demnach wurde der starke Rückgang des Vormonats zu einem großen Teil wieder ausgeglichen. Die Einschätzung der konjunkturellen Lage für Deutschland verschlechterte sich unterdessen erneut. Der Lageindikator beträgt im Dezember -66,5 Punkte. Dies ist ein Rückgang um 2,2 Punkte im Vergleich zum Vormonat. Die Lageeinschätzung sinkt damit leicht unter den Wert vom September 2020 (-66,2 Punkte). Die Erwartungen der Finanzmarktexperen an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone steigen noch deutlich stärker als für Deutschland. Der Erwartungsindikator für das Eurogebiet liegt in der Dezember-Erhebung bei 54,4 Punkten. Dies sind 21,6 Punkte mehr als im Vormonat. Damit liegt der Erwartungsindikator für das Eurogebiet gleichauf mit den Konjunkturerwartungen für Deutschland. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Eurogebiet bleibt nahezu unverändert zum Vormonat. Er liegt aktuell bei -75,7 Punkten, 0,7 Punkte höher als im November.

Die Ankündigung baldiger Impfstoffzulassungen lasse die Finanzmarktexperten zuversichtlicher in die Zukunft blicken, sagte ZEW-Präsident Achim Wambach. "Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Dezember trotz der noch hohen Neuinfektionszahlen mit Covid-19 deutlich angestiegen." Ein wesentlicher Grund dafür dürften die bereits angekündigten baldigen Impfstoffzulassungen gegen das Coronavirus sein, so Wambach weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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