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GDL bekommt für Streik keine finanzielle Unterstützung des Beamtenbunds

Archivmeldung vom 20.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: FotoHiero / pixelio.de
Bild: FotoHiero / pixelio.de

Die Lokführergewerkschaft GDL bekommt für die am Dienstag begonnenen Streiks erstmals keine finanzielle Unterstützung des Deutschen Beamtenbunds (DBB) mehr. Wie "Bild" berichtet, hat die GDL keinen Antrag auf Auszahlung von Streikgeldern beim DBB gestellt. Grund sei, dass der DBB-Vorstand einen solchen Antrag dieses Mal abgelehnt hätte, hieß es in informierten Kreisen. Der DBB hatte zuletzt mehrmals die Streiks der GDL kritisiert.

Wie "Bild" weiter schreibt, kostet ein Streiktag die GDL rund 150.000 bis 200.000 Euro. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hat der seit September 2014 dauernde Arbeitskampf die Arbeitnehmervertreter mit einem hohen einstelligen Millionenbetrag belastet. DBB und GDL dürften bislang insgesamt rund acht Millionen Euro Streikgeld an die Lokführer gezahlt haben, schreibt "Bild" unter Berufung auf Berechnungen des IW-Tarifexperten Hagen Lesch. Mehr als zwei Millionen Euro dürften davon auf die GDL entfallen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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