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Kinderarmut in Deutschland nimmt wieder zu

Archivmeldung vom 05.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Die Kinderarmut in Deutschland hat wieder leicht zugenommen. Laut Paritätischem Wohlfahrtsverband ist die Zahl der Kinder, die in Familien mit Hartz-IV-Anspruch leben, im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2011 um rund 100.000 auf insgesamt 1,7 Millionen gestiegen.

Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider sagte der "Neuen Rhein/Neuen Ruhr Zeitung" (Mittwochausgabe), diese Entwicklung sei "ein Ausdruck politischen Versagens". Schneider übte zugleich scharfe Kritik am Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, den das Kabinett am Mittwoch beschließen will. Dieser sei keine ehrliche Bestandsaufnahme, sondern "Hofberichterstattung, mit der die Politik der Bundesregierung schön geredet werden soll".

Das Thema Kinderarmut spiele in dem Bericht nur eine untergeordnete Rolle, so Schneider. Zudem würden wichtige Fragen nicht erörtert; etwa, wie sich Kinderarmut regional darstelle oder wie lange Kinder im Hartz-IV-Bezug seien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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