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Bericht: VW droht neuer Ärger von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Archivmeldung vom 10.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
BaFin-Gebäude in Bonn Bild: Thomas Wolf / wikipedia.org
BaFin-Gebäude in Bonn Bild: Thomas Wolf / wikipedia.org

Dem VW-Konzern droht offenbar neuer Ärger von der Finanzaufsicht BaFin. Die Behörde untersucht laut eines Berichts des "Spiegel" seit Kurzem, ob VW im Zuge der Dieselaffäre Insiderinformationen unbefugt an Dritte weitergegeben hat. Hintergrund sind die Ereignisse bei VW am 20. und 21. September 2015. Bei einer Krisensitzung am 20. September sollen VW-Techniker erklärt haben, nicht nur in den USA sei Schummelsoftware eingesetzt worden, sondern auch in anderen Teilen der Welt, betroffen seien mehrere Millionen Autos.

Ein weiteres Ergebnis der Sitzung sei gewesen: Man müsse die Bundesregierung informieren, ehe man mit den heiklen Erkenntnissen an die Öffentlichkeit gehe, schreibt der "Spiegel". Am Tag darauf unterrichtete Winterkorn den Chef des Kraftfahrt-Bundesamtes, Ekhard Zinke, und Verkehrsminister Alexander Dobrindt darüber. Erst am 22. September veröffentlichte der Konzern eine entsprechende Ad-hoc-Meldung. "Wir sehen uns diesen Vorgang mit Blick auf eine möglicher weise unbefugte Weitergabe von Insiderinformationen an", bestätigte eine BaFin-Sprecherin dem Magazin. Die Finanzaufsicht geht bereits seit 2015 dem Verdacht auf Insiderhandel nach. Wegen Marktmanipulation ermittelt die Staatsanwaltschaft Braunschweig. VW erklärt, man habe die "kapitalmarktrechtliche Publizitätspflicht ordnungsgemäß erfüllt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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