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Handel mit Katzen- und Hundefellen verboten

Archivmeldung vom 13.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Der Handel mit Hunde- und Katzenfellen soll in Deutschland verboten werden. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch die Einzelheiten zur Umsetzung des entsprechenden EU-Rechts.

Damit soll dem Tierschutz Rechnung getragen werden. Geplant ist, dass die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung die Kontrolle der Ein- und Ausfuhren übernimmt. Bundestag und Bundesrat müssen noch zustimmen.

Hunderttausende Felle pro Jahr

Hunde und Katzen werden nach Angaben des Deutschen Tierschutzbundes unter grausamen Bedingungen in asiatischen Ländern für den Fellhandel gefangen. Nach Schätzungen werden pro Jahr bis zu 500.000 Katzen- und etwa 100.000 Hundefelle nach Deutschland importiert.

Rheumadecken und Jackenfutter

Felle von Katzen werden oft zu Rheumadecken oder modischen Verzierungen verarbeitet. Aus Hundefellen entstehen zum Beispiel Handschuhe, oder sie werden für Jackenfutter und bei Möbelbezügen verwendet.

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