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Energieintensive Industrie muss mit Ökostrom-Kostenerhöhung rechnen

Archivmeldung vom 16.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Die energieintensive Industrie in Deutschland muss sich auf eine drastische Erhöhung der Ökostrom-Kosten einstellen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, sieht der Entwurf der Beihilfeleitlinien von EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia für Firmen mit besonders hohem Energieverbrauch eine neue Mindestbeteiligung vor.

Danach würde sich deren reduzierte Ökostrom-Umlage von bisher 0,05 Cent je Kilowattstunde auf etwa einen Cent erhöhen - das entspräche einer Verzwanzigfachung. Ab 2020 ist laut Entwurf sogar das Ende der Rabatte vorgesehen. Private Stromverbraucher und ein großer Teil von Handel und Mittelstand zahlen die volle Ökostrom-Umlage in Höhe von zur Zeit 5,3 Cent je Kilowattstunde. Almunia wird in den kommenden Tagen ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland eröffnen. Die Bundesregierung sieht in der Ökostromförderung dagegen keine Beihilfe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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