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Zwei von drei atypisch Beschäftigten sind Frauen

Archivmeldung vom 27.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Putzfrau
Putzfrau

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Von den insgesamt 7,7 Millionen atypisch Beschäftigten in Deutschland sind gut zwei Drittel (68,6 Prozent) Frauen. Das zeigt die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Susanne Ferschl, über die das "Handelsblatt" berichtet.

Unter atypische Beschäftigung fallen Teilzeitbeschäftigte mit höchstens 20 Wochenstunden, Minijobber, befristet Beschäftigte und Zeitarbeiter. "Frauen werden als Beschäftigte zweiter Klasse behandelt", kritisierte Ferschl. Während von allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 72 Prozent einen Vollzeitjob haben, ist es bei den Frauen nur jede zweite. Im Zeitraum von 1997 bis 2017 ist die Zahl der Vollzeit arbeitenden Frauen sogar um 5,3 Prozent gesunken. Seit 2011 steigt sie zwar wieder an, hat aber noch nicht das Niveau der Jahrtausendwende erreicht. Wie die Bundesregierung auf die Anfrage weiter mitteilte, verdienten Männer im Vollzeitjob Ende 2017 im Mittel (Median) 3.372 Euro brutto im Monat, Frauen dagegen nur 2.920 Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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